Diese Woche wage ich ein Experiment: Es gibt keinen Artikel, sondern ein Video.
Mit meinen Kindern: Theresa, 27, die in Berlin gerade pünktlich zur Corona-Krise ihren ersten Arbeitsplatz angetreten hat und direkt ins Homeoffice gewandert ist. Und Jakob, 19, dem sämtliche Jobs und Praktika Corona-bedingt abgesagt wurden.
Per Videokonferenz reden wir über die Motivation hinter dem Buch, über überraschende Erkenntnisse bei den Recherchen und über die Auswirkungen, die Corona auf einen nachhaltigen Lebensstil hat.
Ich bin gespannt auf Euer Feedback!
Ich finde das Buch sehr gut und vieles davon lebe ich. Was mir in der Diskussion jetzt so ein bisserl fehlt…. wenn Klamotten billig sind, schont es vielleicht auf den ersten Blick meinen Geldbeutel. Wenn ich aber weiß, dass Menschen unter schlimmen Arbeitsbedingungen dies herstellen und auch unsere Umwelt kräftig mitzahlt……. ist es wichtig sich die Frage zu stellen, was brauche ich wirklich?
Völlig richtig!
Ich hoffe, dass es uns als Gesellschaft gelingt, aus der Corona-Zeit mit ihrem zwangsläufig eingebremsten Konsum Erkenntnisse mitzunehmen. Dass T-Shirts für 5 Euro und Schnitzel für 4 Euro das Kilo nicht zu erträglichen Bedingungen produziert werden können, sagt einem eigentlich der gesunde Menschenverstand. Aber oft brauchen wir ja doch noch mal einen Anstoß…